Diese Geschichte hatte Inka zu Lebzeiten so erzählt !.

Sie spiegelt Ihr liebenswertes Wesen, ihre Kraft, ihre Fröhlichkeit, so wie sie war wieder!

Hi , mein Name ist Inka.

Ich bin am 30.09.93 geboren und nun schon 14 Jahre alt.

Sieht man mir aber nicht an oder? Laut Frauchen und Herrchen mach ich noch mancher jüngeren Hündin was vor. Übrigens Wotan meint das auch.

Inka komm auf den Punkt.

Is ja gut ich erzähl ja meine Geschichte. "Hmm, Hmm, nie hat hat man Zeit sich etwas mehr ins Licht zu setzen."

Ich habe mehr als ein Jahr im Tierheim gesessen. Dort wurde ich mit 7 Jahren abgegeben, weil meine Leute angeblich nicht mehr mit mir fertig wurden. Das war auch so schwierig, denn die meiste Zeit dieser 7 Jahre habe ich in der Garage verbracht. Mal die Zeit abgesehen, die ich auf dem Dressurplatz verbringen mußte. Ich und die anderen denken aber, ich wurde denen einfach zu alt. Nun da saß ich dann. Man hatte mich in einen zweier Zwinger gesteckt, zu so einem Macho Rüden mit Namen Thunder. Ich bin ja nun mal eine ruhige nette Hündin und gar nicht so mit schlechten Manieren vertraut.

Inka bleibe bei der Wahrheit.

Ja, Ja ist ja gut. Ich geb´s ja zu, schlimm mit dieser Wahrheit, aber es ist richtig. Ich bin etwas neidisch und verfressen. Nachdem ich mir Thunders Fressen einverleiben wollte, hat er mir ein Loch ins Ohr gepierst. Der hatte spitze Zähne. Und so Macho war er gar nicht. Danach haben wir uns gut verstanden, und er war immer für mich da, wenn ich mal wieder den Moralischen hatte , weil sich niemand für uns interessierte.

Ich glaube er ist immer noch im Tierheim Saarbrücken. Wenn einer von euch eine stattlichen, lieben Schäferhundrüden mittleren Alters sucht ruft doch dort mal an. Tel: 0681-53530.

Hm, Hm, Oh ja meine Geschichte.

Nun wie bereits erwähnt saß ich schon über ein Jahr im Tierheim. und hatte die Hoffnung auf ein neues Zuhause schon aufgegeben, als im Sommer 2001 ein Mann und eine Frau mit Frau Heine auftauchten, sich vor unseren Zwinger stellten und Thunder und mich betrachteten. Und dann wurde ich doch tatsächlich, ich aus dem Zwinger geholt, obwohl ich die Leute ziemlich frech angebellt habe und durfte mit Ihnen alleine spazieren gehen. Die waren richtig nett, haben viel mit mir gesprochen und sich mit mir beschäftigt. Fand ich richtig gut, war aber trotzdem noch etwas mißtrauisch. Und dann schwupps, ich verstand die Welt nicht mehr hörte ich Frau Heine sagen. "Nehmen Sie sie ruhig mit, Sie hat es verdient und mit Wotan gibt es bestimmt keine Probleme."

Wer ist Wotan dachte ich nur.

Und ehe ich mich versah, saß ich schon in einem großen Auto, das ganz unverschämt gut nach Hund roch. Ob das dieser Wotan ist?.

Nun nach einer knappen viertel Stunde Autofahrt wurde ich an die Leine genommen und die Frau ging mit mir spazieren. Der Mann ging seltsamerweise nicht mit..10 Minuten später wußte ich dann auch warum.

Die Frau und ich wir waren nun auf einer großen Wiese angekommen und haben unter einem großen Baum Schatten gesucht. Auf einmal nahm ich den Geruch aus dem Auto war.

Und da war er dann, der so toll gerochen hatte in voller Größe Wotan.

Der Mann hatte ihn geholt, damit wir uns auf neutralem Gelände kennenlernen sollten. Mir gefiel er von Anfang an. Aber beim ihm sprang der Funke anscheinend noch nicht so rüber. Wie ich dann später erfuhr, trauerte er immer noch seiner Freundin Dana nach, die erst vor kurzem gestorben war.

Aber nachdem wir uns beschuppert hatten, hat er mir auf dem weiteren Spaziergang schon mal erklärt, was so abgeht. Ich wollte das alles nicht so glauben, von Haus; Garten, Spielzeug und genügend Fressen.

Aber ich wurde schnell eines bessern belehrt.

Bald kamen wir dann in einem Garten an, und wir durften frei laufen. Ich habe mich wirklich von meiner besten Seite gezeigt und war ganz zurückhaltend.

Na ja, zumindest mal die ersten paar Tage.

Aber dann bin ich aufgetaut und habe mich immer mehr getraut. Das ein oder andermal wurde ich dann von meinem neuen Herrchen und Frauchen auch in meine Schranken verwiesen. Auch Wotan hat mir dann das ein oder andere Mal gezeigt, wer Chef im Ring ist. Aber ich mußte mir schon einiges leisten, damit er seine Position heraushebt.

Damit Wotan und ich keine ungewollten Nachkommen in die Welt setzten, wurde ich dann auch umgehend sterilsiert, auch brauche ich jetzt keine Angst mehr vor Frauenkrankheiten und Tumoren zu haben, die reifere Damen wie ich bekommen können.

Hier seht Ihr mich nach meiner Operation mit einem schicken T-Shirt von Frauchen, damit ich mir nicht selbst die Fäden ziehe. Ich hatte die Operation sehr gut überstanden, aber nun hatte ich ein kleines Problem.

Herrchen war ja schon immer der Meinung, ich wäre verfressen, aber nun stimmte es 100%. Ich wurde einfach nicht mehr satt und außerdem bekam ich auch noch Figurprobleme.

Frauchen meinte ich wäre moppsig, und ich muß Ihr leider etwas recht geben. Aber unser Tierarzt Dr. Künecke wußte Rat. Ich bekam ab sofort nur Gemüse.Und siehe da, ich habe wieder meine gute Figur bekommen, bin satt, und wieder topfit.

 

Na, bin ich nicht fit . Oder? Und so dick, wie alle sagten war ich ja auch gar nicht.

Hm, äh ich glaube es gibt Fresschen, ich habe die Schüsseln klappern gehört und Wotan ist auch nicht mehr zu sehen.

Also bis demnächst, wenn Wotan und ich euch weitere Geschichten aus unserem Leben erzählen werden.

Als Tschüss bis bald eure Inka.

Ja , Ja die Storys gehen weiter, versprochen auch von Wotan.

Können diese Augen Lügen??

Aber jetzt muß ich mich beeilen, Frauchen ruft, es gibt wirklich Fresschen. Und da darf ich nicht zu spät kommen

Tschüüüüss.

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